Viele Unternehmen möchten mit ihrem Wirtschaften nicht nur keinen Schaden verursachen, also die „Netto-Null“ erreichen, sondern mehr tun. Denn sie wissen: Um die Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu erreichen, bedarf es eines größeren Engagements. Und sie wissen auch, von der Unterstützung wirkungsreicher Initiativen können sie unmittelbar profitieren.
Doch wie gelingt es Unternehmen, eine Multiplikator-Rolle einzunehmen und positiven Impact in ihr Geschäftsmodell zu integrieren? Welche Maßnahmen leisten konkreten SDG-Impact und wie können diese glaubhaft kommuniziert werden, ohne in die Greenwashing-Falle zu tappen? Und: Welcher Mehrwert entsteht dabei für das Unternehmen? Hannah Schragmann zeigt anhand von Best Practice Beispielen, wie Unternehmen SDG-Multiplikatoren werden und im gleichen Zuge ihre Mitarbeiter*innen engagieren, aufklären und binden können.
Referentin:
Dr. Hannah Schragmann ist Chief Transparency Officer bei Impact Hero, einem Berliner Impact-Tech-For-Good-Start-Up und hat zudem ein Doktorandenkolleg in Wirtschaftsethik am Wittenberg Zentrum für Globale Ethik abgeschlossen. Die Frage, wie die Wirtschaft zur Problemlösung beitragen, also instandbesetzt werden kann, war dabei stets die Frage ihre praktischen und wissenschaftlichen Bemühungen